Die Fährtenarbeit, auch FH genannt, befasst sich ausschließlich mit der Sucharbeit in nicht urbanem Gelände, ist damit eine der natürlichsten Arten der Auslastung des Hundes und für Hunde aller Größen geeignet.  
 
In der FH gibt es verschiedene Leistungsstufen, bei denen der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu den IGP Fährten wesentlich erhöht ist. Nicht nur, dass die Länge deutlich höher ist, im Gegensatz zur Fährtenarbeit im IGP-Bereich steigert sich auch die Anzahl der zu verweisenden Gegenstände auf bis zu sieben Stück. Neben rechten Winkeln beinhaltet die höchste Fährtenhundprüfung auch spitze Winkel und Bögen sowie Verleitungen durch Fremdfährten.
 
Ziel der Fährtenarbeit ist eine konzentrierte und intensive Suche der gelegten Spur sowie das Auffinden der verlorenen Gegenstände.